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Bassettl – Spaßettl

Hup und das große Treffen der Bassbären

„G„ für g-emütliche, „D„ für d-rollige, „A„ für a-rbeitsam und „E„ für e-cht bärenstark!
So spielerisch erläutert der Märchentext die Stimmung der Bassgeigensaiten.
Wieder ist Hup, der kleine Bassbär aus „ Bassettl – Spassettl „Hauptfigur des Geschehens. Er spielt schon Bassettl und besucht mit seinem lehrer ein internationales Treffen bassspielender Bären. Zunächst trifft er Puh, einen gleichaltrigen Bassbären aus London. Sie erzählen von ihren Freunden, indem sie diese auf den Bässen imitieren; Im Duo folgt Schuberts „Heideröslein„.
Der chinesische Pandabär Pu-tse kommt dazu und die drei spielen auf einem Bassettl „ 3 Chinesen mit dem Kontrabass „. Das Lied wird in bekannter Weise variert und mit den ZuhörerInnen beliebig wiederholt. In der Folge spielt noch Don Oso de la Plancha eine rasend schnelle Malaguena, die 2 Grizzlys Ron & Ray präsentieren amerikanische Volksmusik und 2 sibirische Bären geben auf ihren Bässen bekanntze Melodien aus Russland zum Besten. Den Abschluss bildet die „ Bären-Symphonie „ von König Heinrich, dem 8. Brummer, vor 500 Jahren komponiert und von allen Bassbären zum Klingen gebracht.
Bauweise, Stimmung und Klangmöglichkeiten werden dem Publikum altersgerecht nahegebracht, kurzweilig in ein Märchen integriert. Eher selten bietet sich wohl auch Gelegenheit, soviele Bässe auf einmal zu hören, die unterschiedlichen Bauarten von ca. 10 Bassgeigen gezeigt und erklärt zu bekommen. Schliesslichdarf sogar darauf „probiert„ werden!

Alpenbässe II / Jazz05

Aufgebaut auf „Alpenbässe I„ erfolgt eine Erweiterung bzw. Vertiefung der Arbeit im bassistischen Ensemble. Der Hauptimpuls für das neue Programm ist die Weiterführung der entdeckten Klangmöglichkeiten des Bassorchesters. Das Eindringen in „unerforschte Bereiche der Tiefe„, kurz die musikimanente Profilierung der Formation steht an!

Das erste „rein„ (d.h. ausschließlich) musikalische programm des Franz Pillinger Bass Orchesters nützt als Vehikel erneut die vielgestaltigen Verknüpfungsmöglichkeiten von traditionell alpinen Musikelementen mit stark rhythmischen Stilen des letzen Jahrhunderts.

Jazz-grooves, perkussives Bassspiel und Improvisation bestimmen den Charakter der Produktion ebenso, wie der geheimnisvolle Klang der Tiefe des Basskollektives.

Die Kompositionen und Arrangements Pillingers bringen bis zu 16 unterschiedliche Kontrabassstimmen in Partiturform. Bei gleichzeitigem Singen der MusikerInnen erklingen somit bis zu 32 Stimmen! Abgerundet mit einigen von Pillinger stammenden solistischen Zandler-Etüden ist dieses Programm ein weltweit einzigartiges Seh- und Hörerlebnis für Sound-gourmêts

Alpenbässe

AlpenbässeSiebzehn BassgeigerInnen und ein Bergführer machen diesmal eine abwechslungsreiche Tour in den hochalpinen Bereich. Dort trifft Rossini’s Wilhelm Tell auf Oberösterreich’s Friedrich Achleitner und der Karthager Hannibal auf den Münchner Valentin; Renaissancemusik auf Drum(stick) & Bass; echte Volksmusik auf echten Jazz; Mozart auf Minimal Music. Friederike Mayröckner tanzt einen Zwifachen mit Hansi Hinterseer, der – dank Rudolf habringer – endlich singen lernt!

Weiters zu hören und zu sehen: virtuose Landler-Etüden auf der SoloBassgeige, doppelgriffig-andalusische Bassklettermaxeleien sowie Altausseer Wald- und Bassholzgstanzln.

Dieser tabulose Crossover-Mix bietet wieder eine bass-able Anzahl musikalischer, szenischer und literarischer Feinheiten. Deren Schwerpunkt liegt bei heiklen Bassagen im albinen Kunst-, Kultur- und Kletterrevier.

Scoglio Pomo

Scoglio PomoScoglio Pomo – Insel der Seeligen

eine altösterreichisch-operettenhafte Kontrabassiade für Bassorchester & Erzähler von Franz Pillinger nach einer Erzählung von Fritz von Herzmanovsky-Orlando

„Was ich hier schildere, soll als der letzte, unwirkliche Goldhauch über dem Aspekt eines versunkenen Österreich genommen werden,dessen geheimnissvoll dynamische Potenz dazu angetan war, die Welt zu erobern – und von dem heute, als Hymne erschütternder und beklemmender Schönheit, eigentlich nur noch Schuberts „Unvollendete“ übriggeblieben ist.“

So beginnt Fritz von Herzmanovsky-Orlando seine geniale Erzählung „Scoglio Pomo“, deren skurriler Handlungsverlauf Pillinger als Rahmen kontrabßistischer Extravaganzen dient.
Höhepunkt ist jene Kaisergeburtstagsfeier mit dem göttlichen Baßvirtuosen Schrumpff und seinen Eleven, die künstlerisch im Bereich des k.& k. Altersdadaismus angesiedelt ist.
Auftritte der surrealsten Figuen des altösterreichischen Multikulturalismus werden musikalisch, szenisch und aktionistisch auf die Bühne gebracht.
Das kann bei einem Ensemble dieser Umfänge und bei den Zutaten Österreichs großer Vergangenheit und kleinen Gegenwart exzessiv enden!

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